BAO Soho
Restaurant | London | England | Großbritannien
Beste taiwanesische Restaurants in London
Das "BAO Soho" in London, England, ist das ursprüngliche Restaurant der inzwischen bekannten BAO-Kette und ein fester Bestandteil der kulinarischen Szene im lebendigen Stadtteil Soho. Es wurde 2015 eröffnet und markiert den Beginn einer Erfolgsgeschichte, die aus einem kleinen Streetfood-Stand auf dem Netil Market in Hackney hervorging. Das Restaurant hat sich auf taiwanesisch inspirierte Küche spezialisiert und ist besonders für seine gedämpften Bao-Brötchen bekannt, die ihm nicht nur einen treuen Kundenstamm, sondern auch eine Auszeichnung im Michelin Bib Gourmand eingebracht haben. Es steht für kreative, qualitativ hochwertige Speisen in einer unprätentiösen, aber stilvollen Atmosphäre.
Bao Brötchen mit verschiedenen Füllungen
Das Interieur des "BAO Soho" ist schlicht und funktional gehalten, mit einem minimalistischen Design, das den Fokus auf das Essen lenkt. Der Raum ist klein und oft rappelvoll, was zu einer lebhaften, fast intimen Stimmung beiträgt. Holztheken und einfache Sitzgelegenheiten prägen die Einrichtung, während die offene Küche einen Blick auf die geschickte Zubereitung der Gerichte erlaubt. Die Atmosphäre wird durch das geschäftige Treiben des Personals und die ständige Rotation der Gäste belebt, was dem Restaurant eine dynamische Energie verleiht. Es ist kein Ort für ein gemächliches, stundenlanges Dinner, sondern eher für ein schnelles, aber dennoch genussvolles Erlebnis.
Michelin Bib Gourmand Restaurants London
Kulinarisch dreht sich alles um die namensgebenden Bao – weiche, fluffige Brötchen, die mit einer Vielzahl von Füllungen serviert werden. Besonders beliebt ist der "Classic Bao" mit geschmortem Schweinefleisch, Erdnusspulver und fermentiertem Gemüse, der eine perfekte Balance aus süß, herzhaft und umami bietet. Ein weiteres Highlight ist der "Fried Chicken Bao", bei dem knusprig gebratenes Hähnchen mit Szechuan-Mayonnaise und goldenem Kimchi kombiniert wird – eine köstliche Fusion aus Texturen und Aromen. Neben den Bao gibt es auch "Xiao Chi", kleine Snacks, die das Angebot ergänzen. Dazu zählt etwa die "Pig Blood Cake" mit einem in Soja eingelegten Eigelb, ein Gericht, das Mut erfordert, aber mit seinem intensiven Geschmack belohnt. Zum Nachtisch lockt das "Fried Horlicks Ice Cream Bao", ein frittiertes Brötchen mit Horlicks-Eis, das süß und cremig den Abschluss bildet.
Frische Zutaten in asiatischen Restaurants
Das Restaurant legt großen Wert auf frische, hochwertige Zutaten, oft mit einem Fokus auf regionale oder exklusive Produkte, wie etwa 40 Tage gereiftes Rindfleisch aus Cornwall, das mit weißer Soja mariniert wird. Die Gerichte sind nicht nur geschmacklich durchdacht, sondern auch optisch ansprechend präsentiert, ohne dabei übertrieben zu wirken. Getränke wie hausgemachte Erdnussmilch oder taiwanesisches Bier runden das Erlebnis ab und passen perfekt zu den intensiven Aromen der Speisen.
Kulinarische Erlebnisse im Stadtteil Soho
Der Service ist effizient und freundlich, obwohl die hohe Nachfrage manchmal zu Wartezeiten führt – ein Zeichen für die Beliebtheit des Ortes. Das "BAO Soho" arbeitet ohne Reservierungssystem, was bedeutet, dass sich vor der Tür oft eine Schlange bildet, besonders zu Stoßzeiten. Doch die meisten Gäste nehmen das in Kauf, da die Qualität des Essens die Geduld belohnt. Das Konzept ist darauf ausgelegt, dass die Speisen schnell serviert werden, sobald sie fertig sind, was den Ablauf flüssig hält.